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Credibility creates Value

Ergebnisse der Experimentalstudie Reputation Impact zu Auswirkungen medialer Reputation auf Werbewirkungen.

Von Dr. Tino Meitz

Eine Feststellung vorab: Über einen Mangel an Informationen können sich Mediennutzerinnen und -nutzer im Jahr 2023 nur schwerlich beschweren. Verfügbare Information, Zugang zu Information und Vielstimmigkeit von Information haben zu keinem Zeitpunkt der menschlichen Mediengeschichte in vergleichbarer Fülle vorgelegen. Alles gut, also, im globalen Dorf? Mitnichten!

Denn Überfluss und Überforderung liegen hier dicht beieinander. Ausdifferenzierte Mediengesell­schaften bieten eine Inhaltsflut, die sich der Ordnung und Bewertung durch Rezipientinnen und Rezipienten entzieht und die mit vielfältigen negativen Begleiterscheinungen einhergeht. Von der Abwendung von jeglicher Mediennutzung im digitalen Detox, bis zur Hinwendung zur eigenen „Filter-Bubble“ (Pariser, 2012), stellen sich nebst des persön­lichen Wellbeings Herausforderungen für demokra­tisch verfasste Gesellschaften dar, wenn die Funktion der Informationsnutzung im Rahmen gesellschaft­licher Meinungsbildungsprozesse Opfer eines infla­tionären Überangebotes wird. Dass kuratierte Infor­mationen hier notwendig sind und einem staats­bürgerlichen Publikum Orientierung bieten können, ist hinlänglich erörtert worden. Dass Mediennutzerinnen und -nutzer nach Heuristiken zur Bewertung der Vertrauenswürdigkeit im inflationären Informationsangebot suchen ebenso. Und die wiederkehrende Feststellung, dass insbesondere qualitativ hochwertige redaktionelle Inhalte einen besonderen Rang bei der Bewertung von Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit – kurzum der Reputation – besitzen, stellt nicht mehr und nicht weniger als ein Bonmot im Rahmen informierter Meinungs- und Marktforschungskreise dar. Dabei verhält es sich mit diesem Vertrauen in hochwertige Informationsquellen (Source Credibility) wie mit der Fußballmannschaft, die zwar attraktiven Fußball spielt und auf höchstem Niveau mit technischer Raffinesse agiert, aber am Ende das Spiel verliert: Beide sterben in Schönheit. Ein hohes Quellenvertrauen und eine herausragende Reputation sind eben keine Eigenwerte, sondern sie zeichnen sich erst durch ihre Wirkung auf Menschen aus, indem beispielsweise ihr Wirkungsbeitrag im Prozess der Meinungsbildung nachgewiesen wird. Hier wird es Zeit für einen Perspektivwechsel, denn journalistische Medien sind nicht nur eine demokratietheoretische Säule für eine gesellschaftliche Öffentlichkeit, sondern sie sind eben auch Werbeträger, die diese Öffentlichkeit als Publikum für die Kommunikationsziele hierin werbender Marken benötigen. Sprechen wir also erneut über Wirkungen.

Das Vertrauen in ein Medium als Werbeträger muss sich im Sinne der Erreichung von Kommunikationszielen von Werbungtreibenden beweisen: Dies erfordert den Nachweis eines kausalen Zusammenhangs zwischen dem Quellenvertrauen einerseits und der Wirkung dieses Vertrauens auf werbliche Leistungsindikatoren andererseits. Es geht mit anderen Worten nicht um Reichweiten, Klicks und Impressions, es geht um die Heiligtümer der Markenkommunikation, wie die Auswirkungen auf Kaufabsichten, die Einstellung zu einer Marke oder dem konkreten Werbemittel, kurzum: es geht um Effekte des Quellenvertrauens auf die elementaren Stellschrauben der Marken­wahr­nehmung. Die Beantwortung dieser Wirkungs­f­rage­stellungen qualifiziert folglich den einzelnen Werbemittelkontakt und eröffnet eine Bewertung der Wirkungsleistung der Werbeträger. Diese Frage­stellung ist keine l‘art pour l‘art, sondern sie adressiert nicht zuletzt aktuelle Handlungsaufforde­rungen politischer Akteure in Hinsicht auf die Nach­haltigkeit der Medienbranche, die zunehmend Rechenschaft in Bezug auf ihre Bemühungen zu ressourcenschonenden Geschäftsmodellen erbringen muss. Wenn folglich weniger technische Reichweiten, sondern der Wirkungsbeitrag echter Kontakte in den Fokus rücken, so werden Mediapläne zukünftig für die Zielerreichung ihrer Kampagnen einen Nachweis umweltschonender Ausspielungen erbringen müssen. Mit anderen Worten: Wenn der Carbon-Footprint durch weniger, aber effizientere Kontakte reduziert werden kann, dann dürfte dies Gehör finden bei Werbungtreibenden, deren Mediaausgaben sich an Nachhaltigkeitskriterien orientieren müssen (vgl. Europäische Kommission, 2022).

An dieser Stelle setzt die vorliegende Experimental-Studie an, die unter anderem die Qualitäts-Zeitungstitel Frankfurter Allgemeine Zeitung und Süddeutsche Zeitung nutzte, um den Effekt der Reputation von Medienmarken auf harte Werbewirkungs-KPIs hin zu überprüfen. Die Studie greift hierbei die folgenden bisher nicht beantworteten Fragestellungen auf:

  • Die in der Regel im Rahmen von repräsentativen Befragungen erhobene Reputation einzelner Medienmarken misst das Quellenvertrauen von Medien per se, das heißt, hier werden in der Regel allgemeine Einschätzungen zur Reputation erhoben, ohne die tatsächliche Nutzung der Medien und einen aus dieser Nutzung entstehenden Effekt auf Werbung zu berücksichtigen. Die vorliegende Studie untersucht erstmalig, ob die generelle Einschätzung der Re­putation auch während der Rezeption des in den Medienmarken vorliegenden Contents zum Tragen kommt und folglich die journalistische Expertise einzelner Artikel in Abhängigkeit vom jeweiligen Trägermedium bewertet wird, denn genau hier kommt der Werbemittelkontakt zustande. Unsere Forschungs­frage lautet entsprechend: Wenn Inhalte in Medienmarken rezipiert werden, schlägt sich dann die Reputation der jeweiligen Medienmarke auch in der Bewertung der inhaltlichen Qualität des einzelnen Artikels nieder?
  • Die Platzierung von Anzeigen erfolgt in Content-Umfeldern, und diese konkreten Umfelder setzten die Rahmenbedingungen für einen potenziell übertragenen Effekt des Vertrauens in redaktionelle journalistische Inhalte auf die Bewertung der werblichen Kommunikation. Unsere Forschungsfrage lautet entsprechend: Wenn der redaktionelle Inhalt einer Medienmarke hohe Reputation aufweist, hat dies posi­tiven Einfluss auf Werbewirkungen der hierin eingebetteten Werbemittel?
  • Werbliche KPIs sind kein Sammelsurium austauschbarer Attribute von Werbung, die nach Belieben gemessen und interpretiert werden können. Wann beispielsweise eine Werbewirkung messbar wird, kann unmittelbar nach dem Werbemittelkontakt sein; es ist jedoch möglich, dass Effekte erst mehrere Kontakte benötigen oder zeitversetzt auftreten („Sleeper Effect“, Hovland et al., 1949). Des Weiteren messen werbliche KPIs langfristige und kurzfristige Wirkungen, wobei insbesondere langfristige Wirkungen, wie etwa die Marken-Loyalität, im Hintergrund einen Einfluss auf aktuelle Werbewirkungen haben können, wie etwa die Kaufabsichten. Unser Forschungsdesign berücksichtigte entsprechende Kausalketten, um sicherzustellen, dass die gemessenen Auswirkungen der Reputation von Medienmarken auf Werbewirkungs-KPIs nicht durch zuvor bereits bestehende Einstellungen der Versuchspersonen verursacht werden.

Das gewählte Labor-experimentelle Forschungs­design testete die Wirkung der Reputation von Medienmarken in Bezug auf das Printprodukt der jeweiligen Medienmarke und in Bezug auf das redaktionelle Online-Angebot. In der Print-Bedingung testeten wir Tageszeitungen gegen Magazin-Titel als Wettbewerber und eine Kontrollbedingung (ohne erkenntlichen Urheber der Inhalte). Unser Design legte allen Versuchspersonen die drei zuvor in einem Pre-Test ausgewählten Artikel aus Qualitätszeitungen in allen drei Testvarianten vor (Within-Subject-Design), so dass jeder Versuchsperson eine Zufallsauswahl aus einem Zeitungs-, einem Magazin- und einem Kontrollartikel tatsäch­lich physisch vorgelegt wurde.

Die Artikel wurden randomisiert in alle Test-Medien­marken eingebettet. Zusätzlich wurde randomisiert in jede dieser Bedingungen eine Anzeige aus einem Set aus sechs Marken eingebettet. In der redaktionellen Online-Bedingung testeten wir die Online-Angebote von Qualitäts-Medienmarken gegen sechs reichweitenstarke (IVW-Daten-basiert) Online-Newssites sowie eine Kontrollbedingung (ohne erkenntlichen Urheber der Inhalte), wobei alle Versuchspersonen ebenfalls jeweils einen Artikel randomisiert in den drei Medienumfeldern ausgespielt bekamen. Artikel und Anzeigen waren in der Print- und Online-Bedingung identisch. Das Design verdeckte dabei bewusst den Zweck der Studie zur Messung von Werbewirkungen. Alle werbebezogenen Fragestellungen wurden den Pro­banden erst nach dem Abschluss der Artikelrezep­tion und der Bewertung der redaktionellen Inhalte vorgelegt. Hiermit vermeidet die Studie eine im Test-Design sonst naheliegende Überschätzung der Werbeeffekte (soziale Erwünschtheit).

Insgesamt nahmen 753 Versuchspersonen (Netto-Sample) an den Experimenten in der Print- und in der Online-Bedingung teil. Bei den rekrutier­ten Versuchspersonen handelt es sich um ein stratifiziertes Sample, das primär auf Basis der Nutzung überregionaler Presse­erzeugnisse und Nutzung online-basierter Newsangebote ge­bildet wurde.

Ausgewählte Ergebnisse

Die grundlegende Reputation der Medienmarken spiegelt in unseren Ergebnissen den klassischen Reputations-Vorteil von Qualitäts-Zeitungen und -Zeit­schriften wider (vgl. WDR, 2020; New­man et al., 2023). Die von uns getesteten Qualitäts-Medienmarken verfügen über einen signifikanten Vertrauensvorschuss gegenüber den Wettbewerbsumfeldern und den Kon­trollgruppen. Wie wirkt sich diese per se zugesprochene Reputation der Medien­marken nun auf die Qualitätsbewertung der Inhalte aus? Auch hier sehen wir einen signifikanten Effekt, der die Bewertung der Expertise der Ar­ti­kel­­inhalte als maßgeblich beeinflusst durch den Frame der Medienmarke ausweist. Obwohl es sich bei den drei ver­wandten Artikeln um qualitativ hochwertige Inhalte handelte und diese nur in das jeweilig unterschiedliche Layout der getesteten Medienmarken eingebettet wurden, wird den Qualitätstiteln eine höhere inhaltliche Expertise gegenüber den getesteten Wettbewerbern bescheinigt (13 Prozent höhere Expertise-Bewertung gegen­über Wettbewerbern beim Lesen der Print-Ausgaben / 17 Prozent höhere Expertise-Bewertung gegen­über Wettbewerbern beim Lesen der Online-Ausgaben). Die Abstände gegenüber den anonymen Kontrollgruppen zeigen dabei ein erstaunliches Ergebnis im Online-Experiment: Hier schlägt die Bewertung der Expertise für die anonymisierte Urheberschaft der Artikel sogar die Wettbewerber mit einer um 16 Prozent niedrigeren Bewertung der Expertise gegenüber den Qualitäts-Medienmarken!

Wirkt sich diese tatsächlich im Rezeptionsprozess nachgewiesene Bewertung der Reputation auch auf die in den Artikeln platzierten Anzeigen aus? Für die Beantwortung der Fragestellung sind hier zwei der von uns gemessenen Werbewirkungs-KPIs von zentraler Bedeutung, da sie eine zeitnahe Messung von Effekten erlauben: die Einstellung zum Werbemittel sowie die Kaufabsicht für das beworbene Produkt. Unsere Daten-Modellierung (General Linear Model) zeigt profunde Effekte der Repu­tation von Medienmarken auf diese werblichen KPIs. Über alle sechs Testmarken gemittelt, liegen sowohl in der Print- als auch in der Online-Bedingung die Einstellungswerte zur Anzeige für die in die Qualitäts-Medien­marken eingebetteten Wer­­be­mittel signi­­fikant über dem Wettbewerbs-Niveau (+16 Prozent Print / +20 Pro­zent Online) und dem Messniveau der Kon­troll­gruppen (+22 Prozent Print / +20 Prozent Online). Bei den gemes­se­nen Kauf­absichten zeigt sich der gleiche signifikante Trend mit höheren Kauf­­ab­sichten bei einer Einbettung in Qualitäts-Me­dien­marken gegenüber dem Wettbewerb (+25 Prozent Print / +14 Prozent Online) und ge­gen­über den Kontrollgruppen (+25 Pro­zent Print / +20 Prozent Online). Eine Kontrolle des Einflusses langfristiger Brand Equity KPIs (hier gemessene KPIs: Brand Loyalty, Brand Aware­ness und Brand Associations) sowie des Product Involvements zeigte darüber hinaus keinen signifikanten Einfluss dieser Einstellungen, so dass die hier gemessenen Werbe­wir­kungen tatsächlich der Reputation der Medien­marken und der Expertise-Wahrnehmung der Ar­tikel zuzuordnen sind. Im Gegenteil: Die Repu­­tation scheint hier auch Effekte auf diese zeitlic­h stabilen KPIs zu haben. Auch weitere Kon­troll­va­ria­blen, wie etwa das verfügbare Netto-Haushaltsein­kom­men, haben keinen signifikanten Einfluss auf den hier gemessenen Wirkungszusammenhang.

Die vorliegenden Studienergebnisse zeigen substanzielle Effekte der Vertrauens- und Glaubwürdigkeit von Qualitäts-Medienmarken auf zentrale Leistungsindikatoren zur Messung von Werbewirk­ungen. Im Rahmen einer ‚realistischen‘ Versuchsanordnung, die erstens das Ziel der Studie, die Wer­be­wirksamkeit zu messen, verschleierte und damit den Versuchspersonen eine dem natürlichen Lesen nahekommende Rezeptionssituation suggerierte und die zweitens tatsächlich die redak­tio­nellen Inhalte lesen ließ und damit nicht einfach eine Assoziation zwischen Medienmarke und An­zei­gen­­marke abfragte, kommen wir zu belastbaren und signifikanten Steigerungen der Wer­be­wirksamkeit von Anzeigen, wenn diese in einer reputationsstarken Medienmarke ausgespielt werden. Die Ergebnisse liefern für die Mediaplanung und für die Werbungtreibenden gewichtige Argumente, eine qualitative Evaluation der Medialeistung vorzunehmen, die jenseits von Reichweiten und Kontaktpreisen die Kontaktqualität berücksichtigt.

Ergebnisse auf einen Blick

Die Studie zeigt in den Testmedien einen deutlichen Uplift. Im Vergleich erzielten F.A.Z. und SZ sowie die untersuchten journalis­tischen Qualitätsportale eine bessere Werbewirkung:

  • KPIs wie Einstellung zum Werbemittel (Bewertung z. B. als reizvoll, glaubhaft, beeindruckend, attraktiv, überzeugend) sowie Kaufabsichten zeigten in Qualitätsmedien Print und Online einen Wirkungsuplift zwischen 14 und 25 Prozent.
  • Langfristige KPIs wie Product Involvement, Brand Awareness und Brand Loyalty profitierten in Print ebenfalls von einer stärkeren Aktivierung der Befragten.
Studie Reputation Impact

Auftraggeber/Durchführung
REPUBLIC in Partnerschaft mit iq digital
Schramm|Meitz & partners GmbH
Studienzeitraum
Studiendurchführung der Hauptstudie im Zeitraum Juli – Oktober 2023; für die Print-Experimentalbedingung in Test­studios und La­boren in deutschen Groß- und Mittelstädten sowie für die redaktionelle Online-Experimental­bedingung mittels Online-Experiment (Tivian-EFS).
Sample    
Rekrutierung eines stratifikatorischen Samples zur Nutzung ­überregionaler Presseerzeugnisse.
Netto-Sample N=753; Print-Experimentalbedingung n=296;
Online-Experimentalbedingung n=457
Methode    
Pre-Testung der Artikeleignung (N=102) zum Ausschluss konfligierender Artikelinhalte und Pre-Testung der Anzeigeneignung (N=176) zum Ausschluss über-/unterdurchschnittlich bewerteter Marken mit unabhängigen Samples.

  • Experimentelles Design mit drei Testgruppen in der Hauptstudie: Qualitäts-Titel versus Wettbewerbs-Titel versus anonymisierte Kontrollgruppe (ohne erkennbaren Urheber der zu lesenden Artikel).
  • Zufällige Einbettung von 3 Artikeln (Umfang 558-755 Worte) in die getesteten Medienmarken und die Kontrollgruppen.
  • Zufällige Einbettung von 6 Anzeigen in die Zeitungs-, Magazin- oder Webseite. Insgesamt 234 Stimulus-­Varianten aus Bedingung + Artikel + Marke.

Within-Subject-Design: Alle Versuchspersonen lasen eine zufällige Artikel+Marken-Kombination in allen drei Versuchs­bedingungen (Qualitäts-Titel versus Wettbewerbs-Titel versus anonymisierte Kontrollgruppe).

Literatur
Europäische Kommission (2022). Corporate sustainability due diligence. (2022, Februar 23). commission.europa.eu/business-economy-euro/doing-business-eu/corporate-sustainability-due-diligence_en
Hovland, C. I., Lumsdaine, A. A., & Sheffield, F. D. (1949). Experiments on mass communication. (Studies in social psychology in World War II). Princeton, NJ: Princeton University Press.
Newman, N., Fletcher, R., Eddy, K., Robertson, C. T., & Nielsen, R. K. (2023). Reuters Institute Digital News Report 2023.
Pariser, E. (2012). Filter Bubble: Wie wir im Internet entmündigt werden. München: Hanser.
Westdeutscher Rundfunk (2020). Glaubwürdigkeit der Medien. Abgerufen von: www.ard.de/die-ard/Glaubwuerdigkeit-der-Medien-WDR-Studie-100.pdf

PD Dr. habil. Tino G. K. Meitz

Seit 2021 Managing Director von Schramm|Meitz & partners.
Promoviert und habilitiert in Kommunikationswissenschaft, Psychologie, Wirtschaftspolitik und Politik­wissenschaft, tätig unter anderem in Münster, Tübingen, Jena, Fribourg und Texas.