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Wie Medienhäuser nachhaltig handeln

Die Verlage von Frankfurter Allgemeine und Süddeutsche Zeitung übernehmen unternehmerisch Verantwortung bei ökologischen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen.

Frankfurter Allgemeine und Süddeutsche Zeitung informieren Millionen Menschen in Deutschland über diverse Kanäle. Sie schaffen damit eine wichtige Voraussetzung für sinnstiftende gesellschaftliche Diskurse. Bei der Produktion dieser Angebote handeln beide Medienhäuser mit unternehmerischer Verantwortung. Dazu zählen auch die kontinuierliche Überprüfung und Optimierung der verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit. Was das konkret bedeutet, ist auf dieser Seite kompakt zusammengefasst.

Environment – Ökologie und Umwelt

Die Verlage von Frankfurter Allgemeine und Süddeutsche Zeitung erfassen kontinuierlich nachhaltigkeitsrelevante Prozesse und optimieren diese. Dazu zählen u.a. Initiativen in folgenden Bereichen:

  • Product Carbon Footprint: Erstellung einer CO2-Produktbilanz (PCF) für die gedruckten und digitalen Ausgaben der F.A.Z. und der SZ zusammen mit der Firma Cozero.
  • Umgang mit Ressourcen: Nutzung von Recyclingpapier und Verzicht auf unnötige Verpackungen, Umstellung auf emissionsärmere Papiere, Unterstützung der verbandsübergreifenden Selbstverpflichtung zur Nutzung von mineralölfreien Druckfarben, bei der Frankfurter Allgemeinen zusätzlich Anpflanzung von mindestens 5.000 Bäumen jährlich in Hessen zum Ausgleich des Primärfasereinsatzes im Zeitungsdruck.
  • Energiebedarf: Bezug von Ökostrom für die Produktion und die Bürogebäude sowie die Ladesäulen für E-Mobilität für die Mitarbeitenden.

Social – Mensch und Gesellschaft

Die Verlage von Frankfurter Allgemeine und Süddeutsche Zeitung übernehmen hier Verantwortung in mehrfacher Hinsicht. Ihre Medien spielen eine zentrale Rolle für Meinungsbildung und Teilhabe in der Gesellschaft. Dabei ist das Vertrauensverhältnis zu Mitarbeitenden und Partnern eine wichtige Voraussetzung:

  • Gesellschaftliche Verantwortung: Qualitätsmedien sind unverzichtbar für ein funktionierendes Gemeinwesen und die Demokratie.
  • Mobilität: Die Verlage ermöglichen ihren Mitarbeitenden eine klimafreundliche Mobilität zum Beispiel durch die Bezuschussung des Deutschlandtickets, durch Jobbikes sowie die Ausgabe von Bahnkarten bei häufigen Dienstreisen.
  • Soziales Engagement: Die Medienmarken unterstützen die Förderung der Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern (SZ als Stifterratsmitglied der Stiftung Lesen, fazschule.net) und helfen Menschen in Notlagen (SZ-Adventskalender für gute Werke, F.A.Z.-Leser helfen). Nicht zuletzt bieten sie ausgewählten gemeinnützigen Initiativen unentgeltlich Platz für ihre Kommunikation in Deutschlands großen Tageszeitungen und digitalen Medien.
  • Förderung des Journalismus: SZ und F.A.Z. bieten Stipendien für begabte Journalistinnen und Journalisten (SZ-Studienstiftung, FAZIT-Stiftung) und eröffnen vielfältige Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus schützen sie ihre Mitarbeitenden bei Bedrohungen, die durch ihre journalistische Arbeit entstehen können. So hat sich die SZ beispielsweise dem Schutzkodex für Medienhäuser angeschlossen.
  • Verantwortung als Arbeitgeber: Mitarbeitenden garantieren die Medienhäuser selbstverständlich einen wertschätzenden und respektvollen Umgang, einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz inklusive diverser betriebsärztlicher Dienstleistungen, die Förderung der Work-Life-Balance durch flexible Arbeitszeitmodelle und mobiles Arbeiten sowie die Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (z.B. Pflege). Die SZ gehört zudem zu den Unterzeichnern der „Charta der Vielfalt“

Governance – Unternehmen und Ökonomie

Die Verlage von Frankfurter Allgemeine und Süddeutsche Zeitung nehmen in ihrem jeweiligen Marktumfeld eine besondere Stellung ein. Unterschiedliche Eigenschaften prägen die damit einhergehende Verantwortung im unternehmerischen Handeln.

  • Unabhängig: Die Frankfurter Allgemeine ist im Besitz der FAZIT-Stiftung, die Süddeutsche Zeitung hat maximale journalistische Unabhängigkeit in ihrem Redaktionsstatut verankert.
  • Innovativ: Frankfurter Allgemeine, Süddeutsche Zeitung und REPUBLIC entwickeln ihre Produkte kontinuierlich weiter entlang der Bedürfnisse ihrer Leserinnen und Leser sowie ihrer Kundinnen und Kunden. Die Digitalisierung ist hierbei ein wichtiger Baustein.
  • Transparent: Die Medien veröffentlichen relevante Werte und Leitlinien, die ihr unternehmerisches Handeln bestimmen (Verhaltenskodex, Hinweisgebersystem, Lieferantenkodex). Nach innen und außen ist ihre Kommunikation verständlich und nachvollziehbar. Dies gilt zum Beispiel auch beim Thema KI (siehe zum Beispiel die Grundsätze der Frankfurter Allgemeinen und den Transparenz-Blog der Süddeutschen Zeitung).