„Wir suchen gemeinsam mit anderen nach den besten Lösungen“
... sagt Olaf Bergmann vom Wirtschaftsverband Fuels und Energie e. V. – kurz en2x. Dieser engagiert sich für das Erreichen der Pariser Klimaziele und sucht dabei den Dialog auf Augenhöhe. Denn nur so kann Vertrauen entstehen. Ein Gespräch über die Kommunikationslösung, die REPUBLIC gemeinsam mit en2x entwickelt hat.
Bei REPUBLIC arbeiten gleich mehrere interdisziplinäre Expertenteams an wirksamen Kommunikationslösungen für jede Kundin und jeden Kunden. Einen Einblick in die Zusammenarbeit mit dem Kunden und untereinander gibt das Gespräch von Natalie Rohde und Lukas Leister, beide REPUBLIC, mit Olaf Bergmann, Leiter Marketing und Kommunikation bei en2x.
Republic Media: Natalie Rohde, Sie sind bei REPUBLIC die Ansprechpartnerin für die Kunden. Was sind Ihre Aufgaben? Und welche Rolle spielt das Thema Vertrauen in der Beziehung zu Ihren Kunden?
Natalie Rohde: Als Senior Sales Consultant bin ich für meine Kunden erste Kontaktperson für alle Fragen und Belange rund um die von REPUBLIC vermarkteten Medien. Dabei nimmt Beratung, wie der Job-Titel verrät, eine zentrale Rolle in der Kundenbeziehung ein. Genau zuzuhören, Kundenwünsche aufzunehmen und Kommunikationsziele zu verstehen, ist der Ausgangspunkt eines jeden guten Beratungsprozesses. Diese Wünsche und Ziele dann zu übersetzen und Kommunikationsempfehlungen in unseren Medien abzuleiten, ist Hauptbestandteil meines Arbeitsalltags. Was das Vertrauen betrifft: Es ist in dieser Beziehung das zentrale Gut. Denn meine Kunden müssen sich zu einhundert Prozent darauf verlassen können, dass ich ihnen die beste Lösung für ihre Zielsetzung biete. Das ist mein Antrieb und meine Motivation.
Als Kunde kann ich mich also immer auf Sie verlassen. Aber Sie sind ja nicht allein in Ihrem Unternehmen. Was läuft intern bei REPUBLIC ab, wenn ich zum Beispiel eine Kampagne bei Ihnen umsetzen möchte?
NR: Tatsächlich ist das Finden der idealen Kommunikationslösung nicht allein meine Aufgabe als Beraterin, sondern ein Prozess, an dem Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachbereiche mitwirken. Im Zentrum stehen dabei zunächst unsere Mediaexperten, die Kampagnen auf Basis eines Kundenbriefings medial konzipieren. Gemeinsam mit anderen Spezialisten entwickeln sie dann maßgeschneiderte Lösungen in unseren Medien – das können klassische Anzeigenflights sein, aber auch individuelle Content-Kampagnen, die vom weißen Blatt Papier entstehen und bis zur Umsetzung durch unsere Content-Unit begleitet werden.
Wenn es um die Umsetzung solcher individuellen Kampagnen geht, kommen Sie ins Spiel, Lukas Leister. Sie arbeiten im Bereich Content Solutions. Was kann man sich darunter vorstellen?
Lukas Leister: Content Solutions agiert als Content-Marketing-Agentur innerhalb der REPUBLIC. Mit einem Team aus Kreativen und Projektmanagern konzipieren und produzieren wir Content-Kampagnen für Werbekunden aus nahezu allen Branchen – vom Telekommunikationsanbieter bis zur Süßwarenmarke. So unterschiedlich die Kunden dabei zwar sind, haben alle Kampagnen, die in unserem Team entstehen, eines gemein: den Anspruch, qualitativ hochwertigen Content zu produzieren. Dieser Anspruch definiert sich alleine schon aus den Medien, die wir vertreten. Wer Inhalte für die Leserschaft von Medien wie der Frankfurter Allgemeinen oder der Süddeutschen Zeitung produzieren möchte, muss sich über deren hohe Erwartungshaltung bewusst sein. Wir erstellen Content, der auf Augenhöhe mit den redaktionellen Inhalten unserer Medien die Leserinnen und Leser informiert und unterhält – immer mit dem Blick auf die Kommunikationsziele unserer Kundinnen und Kunden. Dieser inhaltliche Anspruch macht unsere Arbeit so besonders herausfordernd und besonders spannend.
Die Lösungen müssen eigentlich so vielfältig sein, wie Ihr Kundenspektrum? Wie entstehen bei Ihnen die Ideen?
LL: Unser Leistungsportfolio reicht vom klassischen Advertorial in der Zeitung über digitale Lösungen wie Podcasts, Augmented Reality oder Storytellings zu Live-Komponenten wie Round-Table-Formaten. Die große Kunst dabei ist es, den für die Kommunikationsziele des Kunden richtigen Kanal und die richtige Aufbereitungsform auszuwählen. Ausgangspunkt für jede gute Idee ist also der Need des Kunden. Kampagnen, die auf Aufklärung und Informationsvermittlung abzielen, lassen sich unter anderem sehr gut über Text, Podcast und die Einbindung von Experten – auch in Live-Formate – abbilden. Dort, wo beispielsweise Produkte emotional aufgeladen werden sollen, empfiehlt es sich, eher bildlastige Formate wie Foto- oder Videoproduktionen mitzudenken. Genau aus diesem Grund ist für jedes unserer Projekte die enge Verzahnung von Mediaexperten, Kreativen und Content-Spezialisten so wichtig. Sie entwickeln auf Basis eines Briefings gemeinsam die für jede Kundin und jeden Kunden individuellen Ideen und Konzepte.
Werden wir doch mal konkret. Olaf Bergmann, Sie sind der Marketing-Chef von en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. und ein Kunde von REPUBLIC. Bevor wir zu Ihrem Case kommen: Wer gehört zu Ihrem Verband?
Olaf Bergmann: Die Mineralölwirtschaft in Deutschland strebt bis 2045 das Ziel von netto null CO2-Emissionen an. Um den dafür nötigen Transformationsprozess zu begleiten und zu unterstützen, hat sich 2021 en2x gegründet, der Wirtschaftsverband Fuels und Energie. Zu den Mitgliedern gehören internationale Kraftstoffproduzenten und -importeure, aber auch regional verankerte Unternehmen aus dem Mittelstand. Der Verbandsname transportiert das Anliegen, „Energie zu x“ („en2x“) umzuwandeln, also auf vielfältige nicht-fossile Lösungen zu setzen. Dazu gehören zum Beispiel alternative Kraftstoffe und „grüner“ Ladestrom, aber auch CO2-neutraler Wasserstoff sowie chemische Produkte aus erneuerbaren Quellen. Die Verbandsmitglieder sehen in ihren Technologien und Innovationen Schlüsselbeiträge für eine klimaschonende Zukunft.
Das Erreichen der Pariser Klimaziele ist also eines Ihrer wichtigsten Anliegen und Sie möchten die Energiewende im offenen Dialog begleiten. Wie sieht Ihre Kommunikationsstrategie generell aus?
OB: Dazu eine kleine Vorbemerkung: Die sogenannte Energiewende ist eine der größten Herausforderungen seit der Industrialisierung. Die globale Dimension und außerordentliche Komplexität lassen keine einfachen Lösungen zu. Auf dem Weg in eine treibhausgasneutrale Zukunft stellen sich immerfort neue Fragen. Wir haben heute noch nicht auf alle eine Antwort, und manche Antworten werden wir vielleicht noch ändern müssen. Um dabei erfolgreich zu sein, setzen wir auf Information und Dialog. Wir suchen gemeinsam mit anderen nach den besten Lösungen. Dazu gehört für uns insbesondere die Diskussion mit Politik und Behörden, Umwelt- und Klimaschutzorganisationen, Wirtschaft und Verbrauchern. Dabei wollen wir uns auch mit der Kritik an unserer Branche und ihren Produkten auseinandersetzen. Wichtig ist uns, zur Transformation unserer Mitglieder und über die Lösungsangebote glaubwürdige Informationen zu bieten und Transparenz zu schaffen. Daher setzen wir auf eine Contentstrategie über alle relevanten Kanäle und Formate.
Warum haben Sie sich für REPUBLIC entschieden? Was uns konkret interessiert: Welche Rolle spielt dabei das Vertrauen – in die Medien einerseits, aber auch in Ihre Ansprechpartner hier?
OB: In der bisherigen Phase der Debatte, in der es vornehmlich um die grundsätzlichen klimapolitischen Ziele und Ausgestaltung der Rahmenbedingungen und Regulierungen ging, zielten unsere medialen Kommunikationsaktivitäten zur Transformation auf Entscheiderinnen und Entscheider, Meinungsführende und interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher. Hier finden wir eine große Schnittmenge mit den Lesern überregionaler Leitmedien wie zum Beispiel der F.A.Z. oder SZ. Zugleich kommt es uns darauf an, in der redaktionellen Umsetzung, medialen Inszenierung sowie im Native Advertising auf kundenorientierte Beratung und kompetente Unterstützung vertrauen zu können. Das ist allerdings keine Einbahnstraße. Auch wir haben als Kunden die Verantwortung, in einer Mediapartnerschaft auf Augenhöhe dem Ruf des Mediums und den Erwartungen des Leserkreises gerecht zu werden.
Passend zu Ihrer Kommunikationsstrategie hat das Team der REPUBLIC gemeinsam mit Ihnen ein Gesprächsformat entwickelt. Dieser Round Table wurde begleitet durch ein digitales Anzeigenspezial bei FAZ.NET und SZ.de. Worum ging es bei der Diskussion? Und wie war das Echo darauf?
OB: Wir wollen glaubwürdig, offen und gesprächsorientiert in Debatten präsent sein. Das gilt für spezifische Themen wie Steuerpolitik und Regulierung ebenso wie für den Blick aufs große Ganze: Energieversorgung unter Berücksichtigung von Umwelt, Klimaschutz und sozialer Belange im Sinne von Mensch und Natur. In diesem Fall war es uns wichtig, verschiedene Akteure mit ihren jeweils speziellen Motivationen, Perspektiven und Erfahrungen an einen Tisch zu bekommen, um die dreifache Herausforderung an eine zeitgemäße Energieversorgung rundum zu beleuchten: „Versorgungsicherheit und Klimaschutz bei bezahlbaren Kosten“. Das Ergebnis war überzeugend und von hohem Interesse, so dass wir die Ausspielung der Veröffentlichung mit zusätzlichem Werbeetat verlängert haben.
Wie ist Ihr Fazit nach der Zusammenarbeit? Und wie geht es weiter?
OB: Unsere Erwartungen haben sich bisher erfüllt und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
LL: Aus meiner Sicht war die gemeinsame Kampagne ein voller Erfolg. In wirklich toller Zusammenarbeit mit Herrn Bergmann und dessen Team konnten wir hochkarätige Experten für ein wirklich hochaktuelles Thema gewinnen, die das Round-Table-Gespräch zu einem spannenden Austausch gemacht haben. Die in Text, Bild und Video zusammengefassten Gesprächsergebnisse haben unsere Leserschaft überzeugt: Sie haben den Content mit langen Lesezeiten gewürdigt. Das Thema ist und bleibt hochrelevant – ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass ein derartiger Austausch auch als Serie von unseren Lesern sehr gut angenommen würden.